unser Türenhersteller plant, die Zargen mit einem 2-Komponenten Lack werkseitig zu beschichten. Komponente 1 (Lack) erfüllt die Anforderungen der QS2 Komponente 2 (Härter) erfüllt die Anforderungen der QS2 nicht
Die beiden Komponenten werden im Verhältnis von 93 (Lack) und 7 (Härter) gemischt. Das Gesamtgemisch würde die Anforderungen der QS2 erfüllen.
Zu meiner Frage: Kann das Gemisch der beiden Komponenten bewertet werden oder müssen die die Komponenten einzeln gem. Zeile 1 bewertet werden?
eine ähnliche Situation muss derzeit ebenfalls von uns bewertet werden. Es kommt eine PMMA-Beschichtung zum Einsatz, welche die Anforderung (GISCODE RMA10 oder RMA15) erfüllt. Zusätzlich muss jedoch ein separater Härter (ohne GISCODE, aber im System des Herstellers) untergemischt werden. Es würde uns freuen, wenn Sie die Frage von Herr Hirsch zeitnah beantworten. Vielen Dank.
Freundliche Grüße David Steeb
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Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH & Co. KG Schallschutz - Raumakustik - Erschütterungsschutz - Thermische und Hygrische Bauphysik - Tageslicht - Energiedesign - Nachhaltigkeit
Eine Antwort auf die Frage von Herrn Hirsch wäre für uns auch interessant - Bei uns geht es dabei um ein Produkt mit Korrosionsschutz also Zeile 19 statt Zeile 1. Die Fragestellung ist allerdings identisch (Lack i.O., Härter VOC zu hoch; Gemisch i.O.).
Gibt es hierzu mittlerweile eine Erkenntnis? Oder müssen Härter, Verdünner genauso bewertet werden wie die Lacke etc. mit denen sie gemischt werden und quasi getrennt bewertet werden?